"The Dream" ging zu Ende... PDF Drucken E-Mail

...die Erinnerungen leben weiter!

 

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35. TAG, Mittwoch 3.9.
Aufbruch nach Calgary, doch wir sollten noch die letzten Gags der Tierwelt heute mitbekommen: Eine dicke Krähe mopste von Nachbars Frühstückstisch noch aus der Tüte ein richtig dickes Brötchen, machte sich von dannen und die eigentlichen „Besitzer“ des Brötchens hatten das Nachsehen und wir von unserem Beobachtungsausguck (Motorhome) ein Lachen im Gesicht über diese schon recht freche Art und Weise des „Diebstahls“.
Auch auf der Rückfahrt hatten wir noch einmal das Glück, eine weitere hier vorkommende Tierart zu sehen, wenn auch nur kurz, das Wapiti, ein krönender Abschied aus der hiesigen Tierwelt! Der Abschied von den Rockies kam kurz hinter Canmore, eine Stadt, die wir nicht noch einmal sehen mussten!
Weiter ging’s dann aber auf der 1A Richtung Calgary, eine Empfehlung für jeden, der nicht mit 120 Sachen Calgary aus Zeitnot erreichen muss.  Nach kurzer Zeit gewinnt auch diese Tour an Eigenheit und Schönheit. So beschließen wir gut 40 Km vor Calgary, an einem großen See mit einem Self-registered-Campground direkt am Ufer eine Rast einzulegen um unsere Koffer hier zu packen, denn hier ist’s bestimmt angenehmer als später in Calgary. So kamen wir gegen 16 Uhr in Calgary an um das Motorhome zur morgigen Übergabe vorzubereiten: Wagenwäsche etc.
So suchten wir gegen 19 Uhr unseren Campground in Calgary auf um hier die nun wirklich letzte Nacht zu verbringen, etwas außerhalb von Calgary, aber viel Auswahl gibt es hier auch nicht. Die Sportanlagen am Platze erlaubten noch einmal ein hiesiges Trimm Dich (Basketball/Badminton) um auch fit in Deutschland anzukommen.
Später am Abend zeigte sich ein Unterschied dieses Campgrounds allen anderen gegenüber, per Wireless war hier ein kostenloser Kontakt direkt aus dem Motorhome übers Internet kein Problem, noch einen letzten Kontakt nach Deutschland herzustellen um noch einmal alle Abflug- und Ankunftszeiten durchzugeben, den eMail-Kontostand zu aktualisieren, sowie die neuesten Meldungen noch schnell zu erhaschen um für den „Einfall“ nach Deutschland gewappnet zu sein!

36. TAG, Donnerstag 4.9.
Dieser Campground ist etwas für diejenigen, die ohne Wecker reisen und trotzdem ab spätesten 5 Uhr senkrecht stehen wollen. Nicht nur, dass der Highway 1 hier den Campground tangiert, auch die Einflugschneise scheint direkt über uns zu liegen, ein Rangierbahnhof könnte diese „Idylle“ kaum noch verschlimmern!  Also war der gestartete Wecker heute vollkommen überflüssig, und endlich gegen 7:15 der heiße Kaffee für alle bereit. Doch hatte sich um diese Zeit der Straßen- oder Luftverkehr bereits relativiert oder die Gewöhnungsfähigkeit des Menschen hat voll funktioniert – letzteres wird wohl am ehesten zutreffen. Ein letztes Richten der Sachen und Koffer sowie ein endgültiges Zubereiten zur Abgabe des Motorhomes und fertig machen zur Abreise am Nachmittag Richtung Niederlande/Amsterdam und Deutschland.

37. TAG, Freitag 5.9.
Ankunft am späten Vormittag in Amsterdam, dann nach einer weiteren 2-stündigen Autofahrt hat Deutschland uns nach 5 faszinierenden Wochen Canadaaufenthaltes wieder.

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