Mittlerweile existiert dieses Übereinkommen zwischen unserer Wasserarbeitsgruppe und dem Duisburger Freibad POSEIDON am Wolfssee im vierten Jahr. War es anfangs ein noch zögerliches Miteinander, so sind unterdessen die Hund/Mensch-Rettungteams kaum noch aus dem Alltagsbild des Freibades POSEIDON am Wolfssee wegzudenken. Nicht nur in unterhaltsamer und pädagogischer Hinsicht sind die Hunde eine prächtige Ergänzung, auch sind diese Rettungsteams einstweilen mit der Einsatzplanung des Freibades verknüpft und fest in die Wasseraufsicht integriert.
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Zwei Komponenten sind ein nicht zu unterschätzender Garant: zum einen der hochdosierbare Kuscheleffekt mit den Hunden, gerade bei Kindern, zum anderen aber auch die enorme Bereitschaft und Freude der Hunde an dieser Art Arbeit. Hierbei spielt die Rasse einen eher zweitrangigen Faktor, ob -wie bei uns- es ein Bouvier des Flandres oder eine andere geeignete Rasse ist, im Endeffekt muss der Hund -wie Mensch dahinter- nicht nur in der Lage sein, derartiges zu leisten, sondern auch entsprechend für den Rettungsdienst geprüft sein. Ernsthafte Zwischenfälle gab es bisher noch keine, aber sicherlich gibt es des öfteren schon Situationen, die aussagekräftig genug dafür sind, welche Bereicherung ein solches Hund/Mensch-RettungsTeam gerade für derartige Aufgaben darstellt. Besonders gagreich sind z.B. Bootsfahrten (Wasseraufsicht) im Freibadareal mit dem Rettungshund, zumal wenn es an den zwei künstlichen „Inseln“ zu sportlichen Wettkampfeinlagen zwischen den „Besetzern“ und dem Teamrettungs-Hund kommt, wer denn am besten von der Pattform/Boot springen kann. Gerade derartige Funeinlagen tragen enorm zur positiven Verständigung zwischen Wasseraufsicht und manchen übermotivierten Jugendlichen bei, die somit zum einen die enorme Führigkeit, aber auch die gezielte Einsatzstärke der Hunde auf eine spaßige Art und Weise kennen und schätzen lernen.
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