Treffpunkt Whitehorse PDF Print E-mail
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1. Tag Do. 28. Juli
Gegen 12 Uhr ins Hotel, um 17 Uhr nach Änderung (14 Uhr) Zusammenkunft bis 19 Uhr. Hier lernte sich die Gruppe kennen: Dominique aus Frankreich, Karl aus Österreich, Kjell aus Norwegen und ich, Wolf aus Deutschland sowie unser weiblicher Guide Alison hier aus Whitehorse.
Danach noch E-Mails und Bilder zur Datensicherung gemacht, dann war Schlafen angesagt, denn ausgeschlafen wollten wir schon diesen Trip beginnen.

2. Tag Fr. 29. Juli
Früh aufstehen, frühstücken, noch etwas einkaufen... Treffen um 10 (erster kurzer Kontakt mit Carsten) und Abfahrt nach Mayo so gegen 11 Uhr bei herrlichstem Wetter! Während der Fahrt bezieht es sich jedoch sehr schnell und die ersten Regengüsse holen uns bald ein. Ankunft in Mayo erst gegen 18 Uhr, die 5!!! Snackpausen (eine doch recht ausgiebige in Pelling Crossing) benötigten eben ihre Zeit!
Bei Ankunft trafen wir direkt den Piloten, der an diesem Tage wegen des schlechten Wetters nicht mehr fliegt, so quartieren wir uns in eine kleine Hütte ein, direkt auf dem Gelände des „Flughafens“!
Ein erster gemütlicher Abend, alle stellen sich ein wenig vor! Noch am Abend wird das Wetter besser und die Hoffnung auf Weiterflug am kommenden Tage steigt stetig.

3. Tag Sa. 30. Juli
Alle vier wachen früh auf und das Frühstück ist bereits fertig, als unser Guide samt Hund rüberkommt. Nach dem Frühstück sprechen wir mit dem Piloten, er muss aber erst nach Whitehorse an diesem Morgen und wird uns danach zum Mc Clusky See bringen.
Doch es kam anders, tief hängende Wolken mit Regen zeigten sich bereits kurz nach unserem ersten Kanutraining und unserem ersten kleinen Zwischenfall! Nach erfolgreicher Kanu-Lektion fuhr ich noch einmal raus um alleine eine Runde zu drehen, alles klappte wie aus dem Bilderbuch, nur eine Stimme aus Richtung Rücken ließ mich umdrehen um zu sehen, ob sie mir galt, doch da war es schon zu spät! Der Ruck nach hinten bewirkte nun – wegen des fehlenden Gewichtes der gerade noch zweiten Person im vorderen Teil- eine Phase, mit der ich so nicht gerechnet hatte.
Langsam drehte sich das Kanu um die Längsachse und gewährte mir nun einen Blick in die „tieferen Bereiche“ des Flusses mit einer Art Anziehungskraft, der ich zu diesem Zeitpunkt nichts mehr entgegenzusetzen hatte – die so genannte Schrecksekunde - aber danach war’s dann auch schon zu spät! Ich fand mich im Wasser wieder und danach war für mich im Kanu kein Platz mehr, hierin machte sich erst einmal der River breit! So wurde an die Trainingsstunde gleich eine kleine Reality-Show-Einlage gehängt, die auch zu späterer Stunde noch zur allgemeinen Belustigung beitrug. Doch im Moment des Geschehens reagierten alle prächtig, der Guide kam mit Kjell und Kanu mir zu Hilfe, denn die Strömung war einfach hinreißend! Dominikque setzte Tee auf und Karl fachte zum Zwecke des „leiblichen Wohles danach“ das Ofenfeuer wieder so richtig an. So hatte ich alle etwas beschäftigt, doch alle lachten auch, als ich mit Guide und Kjell - wieder im Kanu sitzend- das Ufer erreichte. Kurzes Abduschen im Garten und dann war „Trocknen“ der Sachen angesagt! So tat das entfachte Feuer auch allgemein einen guten Dienst und schnell trat unser eigentliches Anliegen wieder in den Vordergrund. Die Stimmung war bei allen bestens und das schlechte Wetter konnte uns nichts anhaben, selbst die Klamotten wurden so bis zum Nachmittag fast trocken. Also am Mittag noch schnell in die „Old City“ von Mayo, etwas zum „Aufwärmen“ im Liquorstore einkaufen, denn wir werden den heutigen Abend – so wie sich das Wetter wieder gestaltet - ja wohl auch hier verbringen… Schnell wird ein Restaurant aufgesucht, das einzige hier - ein chinesisches Spezialitätenrestaurant!
In der kleinen Hütte dann wieder angekommen wurden die Angeln bereits „schussfertig“ gemacht und unser Guide bereitete dann auch schon wieder langsam mit unserer Unterstützung das Abendessen zu; bevor sie sich dann auch ein wenig zur Ruhe legte.
Die Fischerei war voll im Gange, das Abendessen auch schon fertig vorbereitet, da kam die nächste überraschende Nachricht, der Pilot ist doch heute noch bereit zu fliegen, also alles sofort packen! Die Freude, dass es doch noch heute losging, ließ alles wie von alleine geschehen und es kam überhaupt keine Hektik auf.

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